Krisenhilfe2022-06-02T12:54:19+02:00

Coronavirus

Krisenhilfe

Coronavirus-Krisenhilfe

Die aktuelle Coronavirus-Situation führt zu viel Verunsicherung und erschwert gleichzeitig den Besuch einer Therapie. Gleichzeitig kann sich die Reduktion von sozialen Kontakten, Bewegung und Unsicherheit über die Situation auf die Stimmung auswirken. Auch entstehen in dieser Situation viel leichter als sonst familiäre Konflikte. Wie bei allen Krisen ist es wichtig zu überlegen, welche Aktivitäten möglich sind und vielleicht schon aus anderen Krisen geholfen haben. Zur Unterstützung habe ich hier für Sie hilfreiche Tipps gesammelt und Beiträge geschrieben. Natürlich bin ich auch gerade jetzt gerne weiter für Sie da!

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Nutzen Sie die nächste Zeit, um sich mit Ihren persönlichen Themen auseinander zu setzen!

Krisen erleben wir immer wieder. Egal ob es um die kleineren oder auch die großen geht, kann es helfen sich zu überlegen wie man damit am besten umgeht. Die Krise kann auch immer eine Chance sein. Ich orientiere mich im Folgenden an Vorschlägen von Thomas Beck.

1) Sich Überblick verschaffen – was von dem, was bis jetzt wichtig war, zählt jetzt noch? Wo schließen sich Türen, wo gehen neue auf? Wie schaut die finanzielle Situation aus? Wo brauche ich Hilfe, wo kann ich helfen? Welche Ziele sind jetzt noch sinnvoll, welche nicht?

2) Kurzfristiger denken. Wir wissen nicht, was weiter in der Zukunft liegt. Der Coach Thomas Andreas Beck schreibt, dass es in Krisenzeiten dennoch nicht klug wäre leichtsinnig Entscheidungen zu treffen – er schlägt vor sich dabei an die vier Kardinalstugenden zu halten: Ist es klug? Ist es gerecht? Ist es mutig? Ist es maßvoll?

3) In der Krise ist mehr denn je ist die Regel von Steven Covey relevant: ist etwas wirklich wichtig, oder nur dringend? Dringend kann Vieles sein – das darf in der Krise aber aufgeschoben werden (sonst übrigens auch). Wichtiges sollte Priorität bekommen. Prioritäten auflisten und ordnen!

4) Das was die neuen Prioritätenordnung ergibt, sollte umgesetzt werden! Schritt für Schritt, aber beständig. Kosten bewerten, Finanzen im Blick behalten, mit Freunden (und Familie) Kontakt halten oder aufbauen, das Home-Office in Schuss bringen, auf die Fitness achten, sich gute Angewohnheiten zurechtlegen – auch wenn die neue Situation verleitend sein kann, Schlafen, Beten oder meditieren, ruhen, um Hilfe rufen.

5) Was sind meine besonderen Fähigkeiten die mich ausmachen? Was sind meine Ressourcen? Wie kann ich diese Fähigkeiten und Ressourcen nutzen um die neuen Herausforderungen zu bewältigen, die sich aus meiner Prioritätenordnung ergeben? Wie kann ich jetzt besonders innovativ sein und das Beste aus der neuen Situation machen?

Die Kunst ist,
einmal mehr aufzustehen,
als man umgeworfen wird.

Winston Churchill

Hilfe…

„Ich habe Angst!“

„Wir haben Probleme mit den Kindern!“

„Wir haben Probleme miteinander!W

„Ich fühle mich nicht gut!“

„Ich bin einsam!“

Gewalt!

Notfallnummern:

Hotline bei Verdacht auf Coronavirus-Erkrankung: 1450

Hotline für allgemeine Infos rund um den Coronavirus: 0800 555 621

Notfallnummer IEF – bei Familienkrisen: 01 34 84 777

Notfallnummer BÖP (Bundesverband Öst. PsychologInnen): 01 504 8000

Rat auf Draht (bei Sorgen und psychischen Problemen): 147

PSD (Psychosozialer Dienst) Wien – bei psychischen Notfällen: 01 4000 53060Links mit Nummern für alle Bundesländer

Kurze Denkanstöße zur Coronavirus-Krise

im Gespräch mit Veronika Bonelli

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